Oh lovely LONDON!

Sechs Jahre lang war ich nicht mehr in London. Dabei liegt die britische Metropole gerade einmal eineinhalb Flugstunden von uns entfernt.

 

Grund genug, endlich mal wieder an der Themse vorbei zu schauen und das pulsierende Großstadtleben zu genießen! 

 

Die Packliste für einen London-Trip lässt sich eigentlich auf drei wesentliche Dinge reduzieren:

 

- Zeit (mindestens 3-4 Tage, besser 1 ganze Woche)

- Geld (London ist teuer!)

- und einen Regenschirm (sicherheitshalber)

 

Bequeme Turnschuhe verstehen sich von selbst. Schließlich will man ja möglichst viel von der großartigen Stadt sehen und nicht nur im Pub oder beim Afternoon Tea herumsitzen.

Dann kann es auch schon losgehen: Wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt den London City Airport anfliegen - der ist schön klein, es gibt keine langen Warteschlangen und man ist ruckzuck mit DLR und U-Bahn in der City.

 

Der Flughafen liegt übrigens in Zone 3, das heißt, man kauft sich am besten gleich bei Ankunft am Schalter eine Oyster Card. Dank "Pay as you go" (Guthaben aufladen, die Fahrpreise werden dann automatisch berechnet und von der Karte abgebucht) ist man damit superbequem und auch mit Abstand am günstigsten im Stadtgebiet unterwegs. 

 

Die Wahl der Unterkunft: London ist leider mindestens genauso teuer wie es dort schön ist. Wer Wert auf Stil, Komfort und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis legt, sollte sich daher nach einem schönen Bed & Breakfast in halbwegs zentraler Lage umsehen.

 

Zwar wird auch hier die Kreditkarte ordentlich beansprucht, aber man bekommt jede Menge für sein Geld: nette englische Gastgeber, den Luxus einer privaten Unterkunft und - mit etwas Glück - das vielleicht beste Frühstück der Stadt...

Dann kommt das Schwerste an der ganzen Reise: entscheiden, was man sehen, machen und erleben möchte! London ist eine Stadt voller Möglichkeiten. Egal wie lange man bleibt, man hat immer das Gefühl, nur einen winzigen Bruchteil gesehen zu haben. Und mit ziemlicher Sicherheit ist das auch so!

 

Sightseeing, Shoppen, Essen, Kultur - egal nach was einem gerade der Sinn steht, London hat alles zu bieten. Und das an beinahe jeder Straßenecke. 

 

Unser persönliches London-Programm kann also nur exemplarisch dafür stehen, was man an drei Tagen in der Themse-Metropole alles erleben kann: 

 

City of Westminster

...mit dem Palace of Westminster (Houses of Parliament) und Big Bendem Riesenrad London Eye, nostalgischen Telefonzellen und natürlich Westminster Abbey.

 

Changing the Guards - Buckingham Palace 

Tower of London

...mit der benachbarten Tower Bridge, 36 Beefeatern (Yeoman Warders of Her Majesty's Royal Palace and Fortress) und 8 Raben. 

Shopping in der Regent Street, bei Harrods, Hamleys und Co. 

...als typische Mitbringsel bieten sich natürlich Tee (mein persönlicher Favorit ist der von Twinings) und englische Marmelade (es muss nicht immer Orange sein!) an.

 

Beides bekommt man zum Beispiel in einem der schicken Londoner Kaufhäuser (die Food Halls von Harrods muss man wirklich gesehen haben) oder auch günstiger, dafür weniger hübsch verpackt, im Supermarkt um die Ecke. 

 

Hamelys in der Regent Street, das älteste und größte Spielzeuggeschäft der Welt, ist übrigens auch immer einen Besuch wert. Egal ob man auf der Suche nach einem Souvenir ist, oder sich einfach für eine halbe Stunde wie Alice im Wunderland fühlen möchte. 

Fazit: Oh lovely LONDON! Man muss diese Stadt einfach lieben. Und wiederkommen. Denn es gibt noch so viel mehr zu entdecken...

Kommentar schreiben

Kommentare: 0