Madeira - Frühling forever

Die Blumeninsel im Atlantik serviert ihren Besuchern immergrüne Gärten und süßen Wein zu dramatischen Sonnenuntergängen

Die portugiesische Perle Madeira ist tatsächlich ein kleines Urlaubsmärchen: angenehme 20 Grad, eine immergrüne Vegetation - von gepflegten botanischen Gärten über Bananen-Plantagen bis hin zu verwunschenen Urwäldern - und natürlich gutes Essen! 

Unternehmungslustig und gut vorbereitet kann man von Madeira (fast) alles bekommen, was man sich als Reisender wünscht. Erholung genauso wie Abenteuer - Bergtouren und Badestrand - Wassersport sowie Sightseeing. 

 

Grundsätzlich lohnt sich der 3-4-stündige Flug vom europäischen Festland auf die Insel-Schönheit bereits für einen Aufenthalt von ca. einer Woche. 

 

Beste Reisezeit: eigentlich das ganze Jahr über, wobei im Winterhalbjahr häufiger mit Stürmen und unbeständigem Wetter gerechnet werden muss. Man kann aber auch im November noch richtig Glück haben und ohne Regenjacke auskommen.

Hier ein paar Tipps für die Planung sowie die Packliste

  • Bikini bzw. Badehose, Schwimmschuhe, Sonnencreme und Schnorchel-Set

Zugegeben - Madeira ist keine Bade-Insel. Natürliche Sandstrände gibt es hier nicht. Dennoch ist der Atlantik auch im Winterhalbjahr noch so warm, dass man sich einen Besuch bei den vielen Fischchen in der Brandung nicht entgehen lassen sollte.


Schwimmschuhe sind hierbei ein Muss, da man an den meisten naturbelassenen Steinstränden sonst keine Chance hat, (ohne blaue Flecken oder Schlimmeres) ins Wasser und auch wieder hinaus zu kommen. 

  • Taschen- oder Stirnlampe, Regenjacke und Wanderschuhe 

Madeira ist ein Paradies für Wanderer. Die Insel bietet eine Vielzahl an unterschiedlichsten Routen für jeden Geschmack und jede Kondition. Anspruchsvolle Bergtouren sind genauso möglich wie steigungsarme Spaziergänge durch verwunschene Waldgebiete.

 

Oft liegen Tunnel auf dem Weg, genauso wie Wasserfälle und natürlich auch der eine oder andere Regenschauer. Verlässliches Schuhwerk für rutschigen Untergrund sowie eine Regenjacke (nur für den Fall!) und eine Taschenlampe pro Person sind daher unverzichtbar. 

  • "Mein Haus, mein Auto..."

Ohne Auto geht auf Madeira eigentlich nichts. Ein gut motorisierter (!) Mietwagen ist unverzichtbar, um die schönsten Spots der Insel erkunden zu können. Statt auf einen Kleinwagen lieber auf die PS-starke Mittelklasse setzen. Die Straßen auf Madeira sind wirklich extrem steil. Ein Kleinwagen kommt hier schnell an seine Grenzen, versprochen (und Fahrer und Beifahrer meistens auch)!


Auch bei der Unterkunft sollte man nicht unbedingt sparen. Klar verbringt man viel Zeit außer Haus, dennoch gibt es nichts Schöneres als am Morgen mit Meerblick auf der Terrasse zu frühstücken und abends die filmreifen Sonnenuntergänge exklusiv vom eigenen Domizil aus zu genießen...

  • Madeira-Wein, Poncha, Bananen, Espada und Espetata und Co. 

Und last but not least: Esst und trinkt die regionalen Spezialitäten! Auch wenn sie mitunter ein bisschen absonderlich aussehen...

Espada - schwarzer Degenfisch, der nur in den Gewässern vor Madeira und Japan zu finden ist und traditionell mit Bananen serviert wird.
Espada - schwarzer Degenfisch, der nur in den Gewässern vor Madeira und Japan zu finden ist und traditionell mit Bananen serviert wird.

Mehr Fotos gibt's übrigens bei Instagram zu sehen!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0