Hi there, bonnie Scotland!

Von Edinburgh in die Highlands - zwei Wochen für Schottland-Einsteiger

Schottischer Sommerhimmel
Schottischer Sommerhimmel

Regenwetter, torfiger Single Malt Whiskey, Linksverkehr und Männer in karierten Röcken - so ungefähr sahen meine Erwartungen an zwei Wochen Schottland-Urlaub aus. 

 

Bekommen haben wir Sonnenbrand, grandiose Landschaften und ja, natürlich auch den einen oder anderen Whiskey. 

 

Als Schottland-Einsteiger haben wir uns für den ersten Besuch im Norden Großbritanniens eine Kombination aus Städte-Trip und Natur-Erholung ausgesucht.  

 

Eine Entscheidung, die wir nicht bereut haben...

Start und Ziel unserer Reise: Edinburgh.

Die Hauptstadt der Schotten ist mit knapp 500.000 Einwohnern zwar nicht besonders groß, zu sehen und zu erleben gibt es dort dafür aber umso mehr. Einige unserer Stationen:

 

Der Royal Botanic Garden (dort kann man problemlos einen ganzen Tag lang durch die Außenanlagen und Gewächshäuser schlendern), die Royal Mile in Old Town, die den Palace of Holyroodhouse (Residenz der Queen in Schottland) und das schottische Parlament mit dem Edinburgh Castle verbindet.

Royal Mile, Edinburgh
Royal Mile, Edinburgh

Die Aussichtspunkte Calton Hill und Arthur's Seat, von denen aus man bei gutem Wetter einen herrlichen Rundumblick auf Edinburgh mit seinen vielen Parks und Grünflächen sowie den Firth of Forth (Meeresarm an der Ostküste, der in die Nordsee führt) genießen kann. 

Aussicht von Calton Hill über Edinburgh Old Town
Aussicht von Calton Hill über Edinburgh Old Town
Scottish Breakfast (ohne Haggis und Black Pudding)
Scottish Breakfast (ohne Haggis und Black Pudding)

Am Morgen ein Scottish Breakfast im Coffee Shop um die Ecke (für mich allerdings ohne Haggis und Black Pudding) und am Abend ein Besuch im Pub mit Live-Musik am Hafen. Ach ja: Und zwischendurch natürlich immer wieder ein Scone zum obligatorischen Tee

 

Nach fünf supersonnigen und ereignisreichen Tagen in der Stadt ging es dann weiter gen Norden, in die schottischen Highlands... 

Auch wenn Sonnencreme und T-Shirts nun die meiste Zeit im Koffer bleiben konnten - mit dem berüchtigten schottischen Dauerregen haben wir keine Bekanntschaft gemacht. Regenjacken und Regenschirm warteten vergebens auf ihren Einsatz. 

 

Nach gut dreistündiger Autofahrt bezogen wir am Südufer von Loch Ness eine großartige Ferienwohnung in der ehemaligen Abbey von Fort Augustus

Fort Augustus Abbey
Fort Augustus Abbey

Von dort aus kann man - sofern einem das Autofahren im Linksverkehr über kurvige Landstraßen nichts ausmacht - problemlos Tagesausflüge zu Burgen, Lochs und in umliegende Nationalparks unternehmen. Ausgewählte Stationen unserer Zeit in den zentralen Highlands: 

 

Eilean Donan Castle, auf dem Weg zur Isle of Sky:

Urquart Castle, am Ufer von Loch Ness:

Und natürlich haben wir bei unseren regelmäßigen Spaziergängen am Ufer von Loch Ness immer auch nach einem berühmten Fabelwesen Ausschau gehalten.

 

Was soll ich sagen? Wir hatten tatsächlich Glück!

P.S: Das Foto ist vor unserem Besuch in der Highland Malt Whisky Distillerie von Dalwhinnie entstanden. Ehrlich!

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Kommentare: 3
  • #1

    Irene (Sonntag, 20 Juli 2014 20:51)

    Sent interessant. Schottland ist eine Traumreise fuer mich!

  • #2

    Jan (Freitag, 07 November 2014 14:14)

    Fantastische Fotos! Bin auf den Blogartikel zu Madeira gespannt. :)

  • #3

    Anna Ermann (Sonntag, 09 November 2014 11:00)

    Danke, Jan! Freut mich, dass Dir meine Reisefotos aus Schottland gefallen :)

    Da ich aus Zeitgründen leider noch nicht weiß, ob ich diesmal zu einem Blogartikel über Madeira kommen werde, hier schon mal der Link zum Reisebericht von 2012: www.annaermann.de/2012/10/22/olá-madeira